Pneumologie: Neue Endoskopie-Einheit kurz vor der Fertigstellung

Noch vor ein paar Tagen sah es aus wie auf einer Baustelle. Kabel hingen lose, Staub bedeckte Boden und Fensterbänke, Werkzeuge prägten das Bild – inzwischen hat sich im HKZ-Diagnostikgebäude einiges getan. Die hölzernen Schutzwände wurden abgebaut, der Raum von Grund auf gereinigt und ein Großteil der Anlage steht schon auf dem vorgesehenen Platz. Anfang November muss dann nur noch der C-Bogen – das dreh- und schwenkbare Röntgengerät – integriert werden, fertig sind die Räumlichkeiten für die Bronchoskopie. Bei einer solchen Bronchoskopie oder Lungenspiegelung können die Ärzte Veränderungen an Luftröhre und Bronchialschleimhaut erkennen und Gewebeproben entnehmen.

„Wir können es kaum erwarten, die Arbeit nun endlich in den eigenen Räumen fortzusetzen“, so Prof. Dr. Ulrich Wagner, Chefarzt der Klinik für Pneumologie am HKZ, der mit seinen Kollegen seit Start der Klinik Anfang des Jahres einen Raum der Kardiologen für die Untersuchungen nutzt. Im November wird nun der Umzug folgen.

Die Klinik für Pneumologie ist derzeit mit 36 Betten auf der Station 28 im Akut-Krankenhaus des Herz-Kreislauf-Zentrums untergebracht.


Dr. Tobias Hermann, Medizinischer Direktor des Klinikum Hersfeld-Rotenburg
und Petra Höhn, Pflegerische Leitung Thorakale Endoskopie.

Im oberen Foto: Chefarzt Prof. Dr. Ulrich Wagner, Yvonne Grzeschik (Chefarzt-Sekretariat) und Petra Höhn.