Familienarche: Viele Gäste bei der offiziellen Eröffnung
Viele Gäste kamen zur offiziellen Eröffnung der Familienarche und dem "Tag der offenen Tür" des Frühförderzentrums.
Die jüngsten Schülerinnen und Schüler von Musikpädagogin Gabriele Meckbach erfreuten mit fröhlichen Singspielen auch in englischer Sprache.
„Wir gehen neue Wege“, versicherte Martin Ködding, Geschäftsführer des Klinikums, den zahlreichen Gästen bei der offiziellen Eröffnung der „modellhaften Einrichtung“.
Eine Idee umgesetzt
Mit dem Familienzentrum, einer Idee von Pflegedirektorin Karin Otto-Lange, hat das Klinikum nun in Kooperation mit dem Fachreferat Kinder- und Jugendhilfe des Landkreises ein vielfältiges Angebot für Schwangere, Alleinerziehende und junge Familien geschaffen.
„Gute Betreuung von Anfang an kann nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen“, erklärt die Erste Kreisbeigeordnete Elke Künholz in ihrer Eigenschaft als Sozialdezernentin die engere Vernetzung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen.
Der Tag der offenen Tür bot Gelegenheit, die Hebammenpraxis von Katrin Simon-Mansour zu besichtigen und sich über ihr vielfältiges Angebot zu informieren.
Schutz und Unterstützung von Anfang an bietet auch das Netzwerk „Frühe Hilfe“, dessen Koordinatorin Ulrike Stauffenberg an Präsenztagen in der Familienarche erreichbar ist. Auch die Tagespflegebörse profitiert von dem Standortvorteil.
Alle drei Stockwerke, der Innenhof und die angrenzende Grünfläche waren an diesem sommerlich warmen Sonntag mit viel Leben erfüllt. Hüpfburg und Kettcars luden zur Bewegung ein. Viele Kinder ließen sich fantasievoll schminken oder bastelten Musikinstrumente.
Schüler musizierten
Die musikalische Umrahmung übernahmen mit „echten Instrumenten“ die Schülerinnen und Schüler der Musikpädagogin Gabriele Meckbach, die die Familienarche mit ihrem musischen Angebot komplettierte.
Dass der multifunktionale, großzügige Seminarraum auch für Ausstellungen geeignet ist, beweisen die außergewöhnlichen Bilder des Architekten und Künstlers Volker Dietz an den Wänden. Sie sind im gesamten Gebäude zu sehen. (HZ, 12.09.2011)