Endlich barrierefrei: Das Frühförderzentrum des Klinikums

Der neue und Behindertengerechte Eingangsbereich mit den Gästen (v.li.): Johanna Blum (FFZ), Viola Römhild (FFZ), Mathias Kirschner (Architekt), Johannes van Horrik (Stadtbauamt), Martin Ködding ( Geschäftsführer Klinikum), Jörg Schuhmann (Kreisbauamt), Simone Lohrey (FFZ), Karin Otto-Lange (Pflegedirektorin Klinikum), Manfred Wiedemann (FFZ-Leiter), Elke Hohmann (Stadträtin), Oliver Röbke (roe-designz), Patrick Schmidt (roe-designz) und Heino Stange (Prokurist Klinikum). Fotos: Manns
Der neue und Behindertengerechte Eingangsbereich mit den Gästen (v.li.): Johanna Blum (FFZ), Viola Römhild (FFZ), Mathias Kirschner (Architekt), Johannes van Horrik (Stadtbauamt), Martin Ködding ( Geschäftsführer Klinikum), Jörg Schuhmann (Kreisbauamt), Simone Lohrey (FFZ), Karin Otto-Lange (Pflegedirektorin Klinikum), Manfred Wiedemann (FFZ-Leiter), Elke Hohmann (Stadträtin), Oliver Röbke (roe-designz), Patrick Schmidt (roe-designz) und Heino Stange (Prokurist Klinikum). Fotos: Manns

In einer kleinen Feierstunde wurde im Frühförderzentrum des Bad Hersfelder Klinikums der neue Behindertengerechte Eingangsbereich vom Geschäftsführer des Bad Hersfelder Klinikums, Martin Ködding vorgestellt und eingeweiht.

„Es ist schon ein etwas ungewöhnlicher Anlass eine Tür einzuweihen“, so Ködding, aber er freue sich, dass die Zeit der Umwege nun endgültig der Vergangenheit angehöre, sagte Martin Ködding und begrüßte die zur Einweihung erschienenen Gäste und Mitarbeiter.

Er bedankte sich bei allen Sponsoren, besonders bei der Aktion „MediKids“, die als Hauptsponsor mit dazu beigetragen haben, dass dieses notwendige Projekt so umgesetzt werden konnte.

Diese Einrichtung, die sich ganz bewusst Menschen mit Behinderung widmet, wurde im Jahr 1987 von Prof. Klaus Menner gegründet und war zunächst am Klinikum angesiedelt. Nachdem das Arbeitsamt in neue Räume umgezogen war, konnte das Frühförderzentrum in dieses freigewordene Gebäude in der Vitalisstraße einziehen.

Stadträtin Elke Hohmann war in Vertretung des verhinderten Bürgermeisters Thomas Fehling gekommen und übermittelte die Grüße der Gremien der Stadt Bad Hersfeld. Elke Hohmann stellte fest, dass diese Einrichtung sehr wichtig sei, um schon frühzeitig behinderte Kinder zu fördern, um ihnen ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen.

Weil im Stadtsäckel nur noch wenig Geld sei, überreichte sie an den Leiter der Einrichtung, Manfred Wiedemann, einen symbolischen Gutschein um damit ihre persönliche Hilfe und Unterstützung bei Veranstaltungen anzubieten. Manfred Wiedemann nahm das Angebot dankend an und hatte auch gleich Verwendung für Elke Hohmann. Am „Tag der offenen Tür“ im Frühförderzentrum, der am 16. September stattfindet, könne man noch Hilfe bei der Kuchenausgabe gebrauchen.

Ein weiterer wichtiger Termin ist am 18. August. Dann findet im gesamten Innenstadtbereich von Bad Hersfeld der Behindertentag statt. Manfred Wiedemann zeigte sich auch sichtlich erfreut darüber, dass es endlich gelungen sei, die Erreichbarkeit der Einrichtung Behindertengerecht zu gestalten. Die Zusammenarbeit mit den ausführenden Baufirmen bezeichnete Manfred Wiedemann als sehr gut.

Er sei stolz auf seine sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter, die Familien mit behinderten Kindern auf ihrem Lebensweg begleiten.

Pflegedirektorin Karin Otto-Lange wies auf die „Familienarche“ hin, eine Einrichtung im Frühförderzentrum. Hier werden Frauen schon vor der Geburt bis zum 1. Lebensjahr des Kindes von Familien-Hebammen begleitet. Es finden Hebammen-Sprechstunden statt mit Beratung und Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden.

Elementare Musikpädagogik und musikalische Früherziehung für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren mit individueller Betreuung werden angeboten.

Karin Otto-Lange wies auf die sehr gute Vernetzung mit dem Gesundheitswesen im Kreis und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie beim Landratsamt hin.

Weitere Informationen zur „Familienarche“ und zum Frühförderzentrum unter: www.klinikum-hef.de

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