„Ausgezeichnet. Für Kinder“

Hohe Qualität der Bad Hersfelder Kinderklinik bestätigt

Kranke Kinder gehören in gute Hände. Das wissen die betroffenen Eltern am besten. Ihr Wunsch ist eine kindgerechte stationäre Versorgung in einer angemessenen Entfernung zum Wohnort. Damit Eltern selbst prüfen können, ob die für sie nächstliegende Kinderklinik die Qualitätskriterien einer gut geführten Kinderklinik erfüllt, wurde das Gütesiegel „Ausgezeichnet. Für Kinder“ entwickelt.

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin unter der Leitung von Chefarzt Dr. Ghiath Shamdeen hat sich dieser Qualitätsprüfung bereits zum zweiten Mal freiwillig gestellt. Sie hat die dem Qualitätskatalog zugrunde liegenden Kriterien ausnahmslos erfüllt und das entsprechende Gütesiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ erhalten.

Die Prüfung, ob sie diese Anforderungen tatsächlich erfüllen haben Vertreter der Fachverbände für Kinder- und Jugendmedizin ins Leben gerufen um den Eltern Transparenz in der Bewertung der Kliniken zu geben, denen sie ihre Kinder anvertrauen.

Sie zielt darauf ab, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der stationären Versorgung von Kindern und Jugendlichen zu sichern und eine qualitativ hochwertige altersgerechte stationäre Versorgung für alle Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten – unabhängig von Wohnort und finanziellem oder sozialem Hintergrund.

Die Genesung und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen, die stationär behandelt werden müssen, soll verbessert werden. Hierzu gehört auch, dass Eltern bzw. Erziehungsberechtigte oder sonstige Bezugspersonen der Kinder und Jugendlichen in deren Versorgung miteinbezogen, darin geschult und dabei fachgerecht angeleitet werden. Die Mitaufnahme eines Elternteils oder einer Bezugsperson in der Nähe des kranken Kindes sollte ebenfalls ermöglicht werden.

„Dies alles hat unsere Bad Hersfelder Kinderklinik erfüllt“, sagt Dr. Shamdeen nicht ohne Stolz und weist besonders auf das multiprofessionale Team seiner Klinik hin. „ Ohne gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiter, wo ein Rädchen ins nächste greift, ist ein solches Ergebnis nicht zu erzielen“, so Dr. Shamdeen weiter.

 pdf Artikel aus der HZ v. 15.07.2014